Montag 07.01.2019 - Donnerstag 31.01.2019 | 13:00 - 23:00 Uhr |
Jemen – der Krieg, die Opfer und die Täter
EineWeltHaus München Der seit 2015 tobende Krieg im Jemen hat nach Angaben der UNO zur „weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe“ geführt. Die verheerenden Bombardements der Kriegskoalition unter Führung Saudi-Arabiens, die saudische Seeblockade, durch die humanitäre Hilfslieferungen und dringend benötigte Lebensmitteleinfuhren verhindert werden, hat bisher mehr als 80.000 Todesopfer gefordert. Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht. weiter... |
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Donnerstag 31.01.2019 | 19:00 Uhr |
Die Militarisierung der EU – der (un)aufhaltsame Weg zur militärischen Großmacht
mit Jürgen Wagner, Politikwissenschaftler, Vorstand der Informationsstelle Militarisierung, Tübingen Seit Jahren bemühen sich die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Eliten Westeuropas, die EU zur globalen Großmacht - auf Augenhöhe mit den USA und China - zu entwickeln, um eigene machtpolitische Interessen durchzusetzen. Zu diesem Zweck verfolgt die EU eine Strategie, die auf die Ausweitung ihres Einflussgebiets und den Aufbau umfassender militärischer Fähigkeiten setzt. weiter... |
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Donnerstag 31.01.2019 | 19:00 - 21:00 Uhr |
Krise in Nicaragua: Regime-Change abgewehrt oder Demokratiebewegung blutig unterdrückt?
EineWeltHaus München Seit April 2018 sind bei Protesten gegen die Regierung in Nicaragua mehrere Hundert Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung Ortega-Murillo bezeichnet sich selbst als "sozialistisch, christlich und solidarisch". Dennoch versuchte sie, eine großteils friedliche Protestbewegung mit Waffengewalt zu unterdrücken. Diese Bewegung entzündete sich an ökologischen und sozialen Problemen, richtete sich aber sehr schnell gegen das Regime selbst. weiter... |
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