Warum reparieren Menschen Dinge oder machen sie selbst? Was ist ihre Motivation dahinter und verändert dies ihr Verhältnis zum Konsum und ihren Alltagsgegenständen?

Die interaktive Ausstellung „Zusammen-Schrauben“ lädt ein zum Lesen, Hören, Schreiben und Ausprobieren. Sie hebt die Bedeutung gemeinschaftlicher Initiativen wie Repair-Cafés und Makerspaces hervor, wo Menschen zusammenkommen, um kaputte Gegenstände zu reparieren und ihr handwerkliches Wissen zu teilen. Reparieren wird als Ausdruck von Kreativität und Selbsthilfe betrachtet, während alltägliche Gegenstände, die uns umgeben, als wertvoll erachtet werden, wenn wir ihnen Pflege und Wartung zukommen lassen.

Die Ausstellung thematisiert, wie uns Gegenstände emotional verbinden, insbesondere jene, die wir selbst repariert oder hergestellt haben. Werkzeuge spielen eine zentrale Rolle im Reparaturprozess, wobei sowohl spezialisierte als auch einfache Werkzeuge wichtig sind.

Das Forschungsprojekt „Repara/kul/tur“ untersucht, was Menschen zum Reparieren motiviert, welche Erfahrungen sie dabei machen und wie sich ihr Verhältnis zum Konsum verändert. Die Ergebnisse werden in der Wanderausstellung sowie auch digital präsentiert.

https://zusammen-schrauben.de/ausstellung/