Widerstand – Kapitalismus oder Demokratie?
Welche gravierenden Verschlechterungen hat der Wandel zum Neoliberalismus gebracht? Wieso schicken sich die “Subalternen”, die unterlegenen Klassen, in ein Regime, das ihnen ständig schlechtere Arbeits- und Lebensbedingungen vorsetzt? Wer setzt sich zur Wehr, welche Gruppen bilden die Protestbewegung global und in Deutschland? Was ist nötig, um eine wirkliche Demokratie herzustellen – nämlich die Demokratisierung der Wirtschaft. Wie kann eine Wirtschaftsdemokratie der Zukunft aussehen – was lernen wir aus den Versuchen der Vergangenheit? Und schließlich: Widerstand als zentrale
Kategorie der Kämpfe der nächsten Phase.
Gegen die wachsenden Zumutungen und Ungeheuerlichkeiten des neoliberalen Systems müssen alle Formen des “legitimen” Protests eingesetzt werden wie auch die des zivilen Ungehorsams, wie er beispielhaft von der Blockupy-Bewegung praktiziert wird.
Diskussionsveranstaltung mit
Conrad Schuhler (isw-e.V.),
Joachim Schubert (IG Metall)
Werner Rätz (attac, blockupy)
Raum: kein Raum angegeben
Veranstaltende*r: Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V. - isw
Eintritt: Spenden erbeten!
Kategorie:
Kontakt: walter-listl@web.de oder wl@isw-muenchen.de