Warrior Women statt Pocahontas / Die Ausstellung kann nicht besichtigt werden!

Montag 02.03.2020 - Dienstag 31.03.2020 10:00 - 23:00 Uhr

Warrior Women statt Pocahontas / Die Ausstellung kann nicht besichtigt werden!

In den vergangenen Jahrzehnten wurden allein in Kanada ca. 4.000 indigene Frauen und Mädchen vermisst oder ermordet. Sie sind als Frauen und Indigene Opfer von systemischem Rassismus. Sexismus und Kolonialismus paaren sich in verhängnisvoller Weise und marginalisieren gerade die indigenen Frauen – Völkermord im 21. Jahrhundert. Auch in den USA gewinnt das Thema zunehmend an Aufmerksamkeit.
Die Ausstellung thematisiert diese Gewalt an den indigenen Frauen, indem sie die Opfer und ihre Schicksale präsentiert. So wie die Opfer lange „unsichtbar“ waren, wurden und werden auch die indigenen Anwältinnen, Künstlerinnen, Filmemacherinnen, Menschenrechtsexpertinnen oder Aktivistinnen in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit ignoriert. Die Ausstellung will diese Ignoranz überwinden, indem sie Porträts dieser „Warrior Women“ präsentiert, die künstlerisch in unterschiedlichen Stilen umgesetzt werden, und damit die Stärke und den Widerstand der indigenen Frauen würdigt.

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Foyer
Veranstaltende*r: Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte e.V. in Kooperation mit dem Nord Süd Forum und dem EineWeltHaus
Eintritt: Frei
Kategorie:


Kontakt: post@aktionsgruppe.de


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