Vortrag und Vernissage Ausstellung „Warrior Women statt Pocahontas“
In den letzten Jahrzehnten wurden geschätzt 4000 indigene Frauen ermordet – weil sie Indigene und Frauen waren. Aufgrund der kolonialen Geschichte und des gegenwärtigen anhaltenden Rassismus werden indigene Frauen diskriminiert, marginalisiert und täglicher Gewalt ausgesetzt. Jeden dritten Tag wird eine indigene Frau ermordet – 80% der Täter sind Nicht-Indigene.
Der Vortrag erläutert die Hintergründe dieser Gewalt und analysiert die aktuelle Situation, berichtet aber auch über den Widerstand der indigenen Frauen, die nicht mehr als Opfer gesehen werden wollen, sondern als „Survivors“ (Überlebende).
Anschließend Eröffnung der Ausstellung „Warrior Women statt Pocahontas“ mit Umtrunk.
(Copyright: Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte)
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 MünchenRaum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte e.V. in Kooperation mit dem Nord Süd Forum
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: post@aktionsgruppe.de