Vernissage „Mein Volk Uiguren und die Seidenstraße“. Bilder von Akhmet Akhat und Worte von Nurnisa Ismail
Im Oktober wird erstmals die Ausstellung „Mein Volk Uiguren und die Seidenstraße“ in Deutschland gezeigt. Der Künstler Akhmet Akhat ist uigurischer Maler und Akademiker aus Almaty, Kasachstan.
Ausstellungseröffnung mit Kulturprogramm
Momunjan Hesenjan – Uigurische Volkslieder mit Dutar, Lautinstrument aus Norwegen
Akhmetzhan Akhatbakiyev – „Tash“, „Stein“, uigurisches Volkslied aus Kasachstan
Uigurische Kikuskinder mit Lehrerin Elanur Letipmosa
Letas – russische Tanzgruppe mit uigurischem und orientalischem Tanz
Ralph Kiefer – deutscher Straßenmusiker
Akhmet Akhat
„Jetzt habe ich einen bestimmten Lebensabschnitt erreicht und sowohl persönliche als auch kreative Erfahrungen gesammelt. Es wurde mir klar, die wichtige Rolle, die die lebendige Geschichte meiner Vorfahren und die Kunst meines Heimatlandes, die ich kennenlernen durfte, in meinem ganzen Leben gespielt hat.“
Nurnisa Ismail
„Die Fähigkeit zu schreiben habe ich von meiner Mutter und ihrem Vater, dem uigurischen Volksdichter Awusman Kurwankuli (1889-1948), in die Wiege gelegt bekommen. Meine Eltern hat ihre Sehnsucht nach ihrer Heimat Ostturkistan bis an ihr Lebensende begleitet und dieses Gefühl mir weitergegeben und vererbt. Ich trage diese Sehnsucht schmerzvoll tief in meinem Herzen und meiner Seele.“
Veranstaltungsort: EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Foyer
Veranstaltende*r: Nurnisa Ismail
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: Nurnisa Ismail, nurni777@mail.ru