Streit um TTIP in Zeiten globaler Krisenkonkurrenz: Regierende Standortnationalisten zweifeln heftig an ihrer Freihandelskumpanei
Teilen deutsche Wirtschaftspolitiker, die für den profitablen Absatz deutscher Dieselautos auf der ganzen Welt jeden Umwelt-Beschiss ihrer Vorzeige-Konzerne mitmachen, auf einmal die Befürchtungen, TTIP sei schlecht für die Umwelt? Wohl kaum!
Haben französische und deutsche Staatsleute nun Bedenken gegen TTIP wegen Verschlechterungen bei den Schutzstandards für lohnabhängig Beschäftigte – obwohl der französische Staat die nationale Krise mit einem Großangriff auf die soziale Lage der arbeitenden wie arbeitslosen Franzosen bekämpft und deutsche Politiker solche radikalen „Spar-“ und „Reformprogramme“ seit Jahr und Tag für ganz Europa fordern? Wer soll das glauben?
Wenn jetzt führende Politiker/innen in Europa und den USA gegen TTIP hetzen, dann kalkulieren sie anders, als sie es bisher getan haben. Der Standpunkt, von dem aus sie kalkulieren und an dem sich jeder Protest von unten noch stets die Zähne ausgebissen hat, ist ein und derselbe: weiterlesen www.gegenargumente.de
Veranstaltungsort: Kafe Marat, Thalkirchner Straße 102, 80337 München, kafe Marat, 80337 MünchenRaum: kein Raum angegeben
Veranstaltende*r: Arbeitskreis Gegenargumente
Eintritt: Frei
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Kontakt: www.gegenargumente.de