Stimmen für eine vergessene Generation. Lesung mit Daughters and Sons of Gastarbeiters
Im Literatur-Kollektiv „Daughters and Sons of Gastarbeiters“ beschreiben Autor*innen mit ihren Werken – begleitet von Bildprojektionen, Bühnenbild, Film und Musik – die Erinnerungen ihrer (Groß-)Eltern als Gastarbeiter*innen und gestalten so Erinnerungskulturen. Migrant*innen werden in Erzählungen der deutschen Geschichte, vor allem aus der Zeit des Wiederaufbaus, oft übersehen oder unterrepräsentiert. Als Teil der Veranstaltungsreihe „Spuren im Gesicht – Migrantische Perspektiven auf die Nachkriegszeit“ liefert die Lesung mit 2 Autor*innen und der Gründerin des Kollektivs wertvolle Einblicke in die Perspektiven von Migrant*innen in der Nachkriegszeit und in ihre individuellen Beiträge zur Entwicklung unserer heutigen Gesellschaft.
In Kooperaton mit: Daughters and Sons of Gastarbeiters, Initiativgruppe e.V., Trägerkreis EineWeltHaus München e.V., Kulturreferat der LHM
Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind“ der Stadt München.
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Migration macht Gesellschaft e.V.
Eintritt: frei
Kategorie:
Kontakt: info@migration-macht-gesellschaft.de