Seriöser Journalismus – Wie geht das?
Soziale Medien genießen zur Zeit bei den Vertreter*innen der sich selber in aller Bescheidenheit „seriös“ nennenden Öffentlichkeit einen durchwachsenen bis schlechten Ruf: Jede*r könne da Journalist*in spielen, ohne zu recherchieren, und keine Instanz sortiere, bewerte und gewichte.
Die professionellen Öffentlichkeitsarbeiter*innen halten sich jedenfalls für unersetzbar, damit das Publikum journalistisch hochwertig versorgt wird, was ihrer Meinung ganz schwer zu machen sein soll: Sie berichten zwar objektiv über die Welt, aber kommentieren auch meinungsstark; sind immer ganz nah dran an den Größen von Politik und Wirtschaft, aber zugleich immer kritisch und nie als Hofberichterstatter*innen; alles wird thematisiert, aber schön nach Ressort und Wichtigkeit vorsortiert…
So weiß dann die Leser- und Zuschauerschaft, die von ihren Betreuer*innen offensichtlich für politisch komplett hilf- und orientierungslos gehalten wird,…weiter lesen www.gegenargumente.de
Raum: Werkstatt
Veranstaltende*r: Arbeitskreis Gegenargumente
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: www.gegenargumente.de