Rechte für Menschen – Regeln für Konzerne!
Soziale Bewegungen stellen Forderungen für die neue Verhandlungsrunde des „UN Binding Treaty“
Der fromme Wunsch, Unternehmen mögen freiwillig dafür Sorge tragen, dass Menschenrechte entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette eingehalten werden, hat sich nicht erfüllt. Nun soll ein Verbindliches Abkommen der Vereinten Nationen über Wirtschaft und Menschenrechte, der UN Binding Treaty, transnationale Unternehmen weltweit zur Verantwortung ziehen. Im Oktober wird dieses Abkommen weiter verhandelt. Soziale Bewegungen kritisieren den offiziellen Entwurf als viel zu lasch.
Mit unseren Referent*innen diskutieren wir: Wie verhalten sich Deutschland und die EU bei den Treaty-Verhandlungen? Wer zieht im Hintergrund die Fäden? Was unternimmt die Zivilgesellschaft, um Unternehmensstraflosigkeit zu stoppen? Wie können wir auch in München aktiv werden?
Referent*innen: Raffaele Morgantini (Centre Europe Tiers-Monde CETIM), Marlies Olberz/Arne Klevenhusen (FIAN), Andrea Behm (attac)
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 MünchenRaum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit, attac München, FIAN, Nord Süd Forum München
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: info@nordsuedforum.de