„Niemand kann mir mich wegnehmen“

Samstag 20.04.2024 19:30 - 21:00 Uhr

„Niemand kann mir mich wegnehmen“

Vladimir Nabokov wurde am 22. April 1899 in einer wohlhabenden Aristokratenfamilie in Sankt Petersburg geboren. Schon früh interessierte er sich für die Literatur, und bereits mit 17 Jahren veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband. Der Ausbruch der Oktoberrevolution trieb die Familie in die Flucht, zunächst auf die Krim, später ins Ausland. Vladimir begann ein Studium in Cambridge. Als sein Vater 1922 einem Attentat in Berlin zum Opfer fiel, siedelte er nach Berlin über, wo er unter dem Pseudonym W. Sirin Gedichte und Erzählungen veröffentlichte und für russische Exilzeitschriften schrieb. 1945 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Dort arbeitete er zehn Jahre lang, bis ihm der Welterfolg des Romans „Lolita“ ermöglichte, seine Lehrtätigkeit aufzugeben. 1961 verließ Nabokov die USA und siedelte sich am Genfer See an, wo er sich ganz dem Schreiben widmete. Er starb am 2. Juli 1977 in Montreux.

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: MIR e. V.
Eintritt: 16 EUR/12 EUR
Kategorie:


Kontakt: kulturzentrum@mir-ev.de


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