Mutterland. Filmvorführung und Gespräch
Der Film „Mutterland“ richtet den Blick auf Gastarbeiter*innen aus Italien. Miriam Pucitta, die seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, geht gemeinsam mit ihrer Tochter Giulia der Geschichte ihrer Mutter nach, die als Arbeitsmigrantin in der Schweiz der 1950er bis 1970er Jahre lebte. Der Film, sowie das anschließende Gespräch mit der Protagonistin und Regisseurin, moderiert durch Aylin Romey, erinnert an eine Generation italienischer Gastarbeiterinnen, die in der Geschichte europäischer Migration eine wichtige, aber wenig beachtete Position einnimmt. Als Teil der Veranstaltungsreihe „Spuren im Gesicht – Migrantische Perspektiven auf die Nachkriegszeit“ wird somit Raum für Erinnerung geschaffen und es wird auf die oft unsichtbaren Geschichten vieler Migrant*innen hingewiesen.
In Kooperation mit: Initiativgruppe München, Kulturreferat der LHM, Filmreihe „Aus der Fremde in die Fremde“
Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind“ der Stadt München.
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Migration macht Gesellschaft e.V.
Eintritt: frei
Kategorie:
Kontakt: info@migration-macht-gesellschaft.de