München und die globalen Lieferketten des Menschenhandels
Im Rahmen der Ausstellung „München: Weltstadt! Aber mit Herz? Lokale Herausforderungen und globale Verantwortung“ veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Gleichstellung (AGGBayern) eine Infoshow mit Podiumsgespräch.
Das neue Lieferkettengesetz war in aller Munde, aber was ist eigentlich mit den Lieferketten des Menschenhandels, von dem laut OSZE 2/3 der sexuellen Ausbeutung, also der Prostitution, dienen? Wegen seiner liberalen Gesetzgebung ist Deutschland in der EU DIE Top-Destination dafür. Wie geht München damit um? Was tat die Stadt in der Vergangenheit, um München für Prostitution und Menschenhandel relativ unattraktiv zu machen? Macht die Stadt künftig eher Standort-Politik für Männerrechtler und Bordellbetreiber? Ein Abend über Sperrbezirke, Sicherheit und Gleichstellung mit erhellenden Vergleichen zwischen Berlin und München.
Veranstaltende: AGGB, www.aggbayern.de
Kontakt: aggbayern@gmail.com
Raum: Großer Saal E01+Foyer
Veranstaltende*r: AGGBayern in Kooperation mit Nord Süd Forum
Eintritt: frei
Kategorie:
Kontakt: Silvia Reckemann, aggbayern@gmail.com