Migration bewegt die Stadt
Im Rahmen der 11. Integrationstage: Andere Länder – andere Sitten
Inzwischen hat ein Viertel der Münchnerinnen und Münchner einen sogenannten „Migrationshintergrund“. München ist eine Einwanderungsstadt – von dieser Feststellung geht das Projekt „Migration bewegt die Stadt“ des Münchener Stadtmuseums und des Stadtarchivs München aus. Die Geschichte Deutschlands ist seit den 60er Jahren die Geschichte einer Einwanderungsgesellschaft mit entsprechenden Veränderungen in der Gesellschaft und auch in München haben migrantische Vereine, Organisationen und Institutionen unser Stadtleben geprägt.
Das Projekt will diese Einwanderungsgeschichte aus der Perspektive der Migrantinnen und Migranten neu betrachten. Dazu werden Archive gesichtet sowie Objekte und Geschichten gesammelt. Mit neuen Formaten, die gemeinsam entwickelt werden, soll der Blick auf München erfolgen unter dem Motto: Stadt ist Migration!
In der Veranstaltung berichten zunächst Migrantinnen und Migranten über ihren „Kulturschock“ bei der Ankunft in München und über ihre Beobachtungen zu kulturellen Veränderungen in der Stadt seit ihrer Einwanderung.
Anschließend wird das Projekt „Migration bewegt die Stadt“ vorgestellt.
Referent/innen:
Simon Goeke, Münchner Stadtmuseum, Projekt „Migration bewegt die Stadt“
Agnes Ranzinger, In Via Kofiza und andere
Moderation:
Hedwig Held
Raum: Großer Saal E01+Foyer
Veranstaltende*r: Dritte Welt Zentrum und andere in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: Fuad Hamdan, fuhamdan@hotmail.com