Lesung mit Hartmut Wächtler aus seinem Buch „Widerspruch“
Politische Prozesse in Vergangenheit und heute aus der Sicht eines Münchner Strafverteidigers
„Wenn es um Bürgerrechte geht und dem Staat die Rote Karte gezeigt wird, war und ist Wächtler nicht weit“ schreibt Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung.
In seinem Buch berichtet Hartmut Wächtler spannend, fundiert und mit einer gepfefferten Prise Ironie von den ersten Verfahren während der 68er-Studentenproteste. Er schreibt unter anderem über Prozesse gegen „Rädelsführer“ wie Rolf Pohle, Feministinnen wie Ingrid Strobl, Bürgerinitiativen (z.B. WAA Wackersdorf) und antiautoritäre Zeitschriften wie das BLATT.
In fast allen Fällen sind es Gesinnungen, also nicht in erster Linie Taten, um die es geht. Es sind die politischen Haltungen, die dem konservativen Gesellschaftsbild von Polizei und/oder Gerichten zuwiderlaufen.
Ein Vorwort im Buch von Christian Ströbele
Das Gespräch mit Hartmut Wächtler – u.a. auch zur aktuellen politischen Rechtsprechung (PAG) – führt Ates Gürpinar, Sprecher des Landesverbandes DIE LINKE Bayern.
Raum: Kleiner Saal 211+212Veranstaltende*r: Rechtshilfe für Ausländer/innen München e.V. und Interkulturelles Forum e.V. in Kooperation mit dem EineWeltHaus
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: Anna Regina Mackowiak, Tel. 089 – 85637521, ikforum@einewelthaus.de