Lennard de Klerk, Kriegs- und Umweltschäden in der Ukraine
Darf man die Auswirkungen der Kriege auf Umwelt und Krieg erforschen, ohne das Leid der Menschen zu relativieren? Diese Frage hat sich auch Lennard de Klerk gestellt. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine, versucht der niederländische Klimaforscher die Folgen des Konfliktes für das Weltklima zu bilanzieren.
Die Analyse der Klimafolgen von Kriegen stößt auf viele Hürden. Darüber berichtet er und weist darauf hin, dass wir ohne ehrliche Bilanz und Einbindung aller menschengemachten Emissionen keine Einhaltung der Klimaziele erreichen.
„Das Militär ist ein blinder Fleck in den Klimabilanzen“
Zehntausende Tonnen Teibhausgase gelangen wegen des Ukrainekrieges zusätzlich in die Atmosphäre. Der Klimaexperte Lennard de Klerk findet den Ausstoß der Militärs auch in Friedenszeiten intransparent – und fordert ein Umdenken.
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Münchner Friedensbündnis
Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten
Kategorie:
Kontakt: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de