Kindersoldat*innen – Krieg statt Kindheit – Ausstellung

Freitag 01.12.2023 - Donnerstag 28.12.2023 ganztägig

Kindersoldat*innen – Krieg statt Kindheit – Ausstellung

© terre des hommes


© Sebastian Bolesch

Kinder sind die Hauptleidenden in Kriegen. Insbesondere wenn sie als Soldaten rekrutiert werden und gezwungen sind, zu töten oder schreckliche Gewalttaten zu begehen. Kinder werden als „Kanonenfutter“ an die Front oder als lebende Bomben in den Tod geschickt. Das ist eine Verletzung der Kinderrechte und wird bei Kindern unter 15 Jahren als Kriegsverbrechen eingestuft. Kindersoldat*innen sind Opfer, die gezwungen werden zum Täter zu werden.

Die Dunkelziffer liegt nach Schätzungen bei einer Gesamtzahl von 250.000 bis 300.000 Kindern in mehr als 50 verschiedenen Gruppen, von denen je nach Konflikt ungefähr 5% bis 20% Mädchen sind.

Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Kinderrechte werden dabei oft übersehen, aber sie haben besondere Bedürfnisse in Bezug auf ihre Förderung, ihren Schutz und ihre Entwicklung und sie dürfen nicht in Kriegen eingesetzt werden.

Vernissage am 1. Dezember, 18:00-19:00 Uhr

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Foyer
Veranstaltende*r: Münchner Friedensbündnis in Kooperation mit Trägerkreis EineWeltHaus e.V.
Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten
Kategorie:


Kontakt: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de


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