Kapitalismus am Ende? Und was dann? Diskussion mit der Autorin Ulrike Herrmann (taz, Berlin) und Prof. Ulrich Brand (Uni Wien)
Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin der taz, erklärt in ihrem jüngsten Buch „Das Ende des Kapitalismus“, Klimaschutz sei nur möglich, wenn der Kapitalismus abgeschafft wird. Denn der Kapitalismus müsse unaufhörlich wachsen und zerstöre damit erst seine Umwelt und dann sich selbst. Ein Schrumpfen der Wirtschaft sei deshalb unabdingbar, schreibt sie in ihrem Buch, das es bis in Bestsellerlisten schaffte. Sie schlägt für den Übergang in eine ökologische Kreislaufwirtschaft ein Modell ähnlich der britischen Kriegswirtschaft im 2. Weltkrieg vor: radikale, staatliche Schrumpfungspläne, die dann privatwirtschaftlich umgesetzt werden. Das hat Widerspruch hervorgerufen.
Ulrich Brand, Spezialist für sozial-ökologische Transformation an der Universität Wien, wird im Gespräch mit U. Herrmann begründen, warum er das nicht für eine gute Lösung hält.
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Raum: kein Raum angegeben
Veranstaltende*r: Attac München
Eintritt: Eintritt frei. Wir bitten um eine Spende
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