Jenseits der imperialen Lebensweise in Zeiten der Corona-Krise – Neue und alte Fluchtursachen / online
Mit Ulrich Brand, Uni Wien
Die sozialen und ökologischen Krisen unserer Zeit werden durch eine imperiale Lebensweise verursacht, die sich viele Menschen im globalen Norden und zunehmend auch im globalen Süden zu eigen machen. Mit diesem Befund bürsten Ulrich Brand und Markus Wissen in ihrem Buch ‚Imperiale Lebensweise‘ die Diskussion um globale Nachhaltigkeit(-sziele) und eine angeblich für alle machbare grüne kapitalistische Wirtschaft kräftig gegen den Strich.
In seinem Vortrag legt Ulrich Brand das Konzept der imperialen Lebensweise dar, geht darauf ein, inwieweit die imperiale Lebensweise Ursache von Flucht ist. Es wird deutlich, wie notwendig eine umfassende ’sozial-ökologische Transformation‘ ist und was bereits Konturen eines solidarischen Zusammenlebens sind.
Ulrich Brand, aufgewachsen auf der Insel Mainau, forscht und lehrt heute an der Universität Wien, ist außerdem Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac Deutschland und Mitherausgeber der ‚Blätter für deutsche und internationale Politik‘.
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Veranstaltende*r: Augsburger Flüchtlingsrat in Kooperation mit der Petra Kelly Stiftung
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: fluechtlingsrataugsburg@gmail.com