Jemen – der Krieg, die Opfer und die Täter
Fotos und Fakten zum Krieg und zur humanitären Katastrophe im Jemen
Vormittags kann die Ausstellung nach Absprache besichtigt werden (Tel. 85 63 75 10)
Der seit 2015 tobende Krieg im Jemen hat nach Angaben der UNO zur „weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe“ geführt.
Die verheerenden Bombardements der Kriegskoalition unter Führung Saudi-Arabiens, die saudische Seeblockade, durch die humanitäre Hilfslieferungen und dringend benötigte Lebensmitteleinfuhren verhindert werden, hat bisher mehr als 80.000 Todesopfer gefordert. Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht.
Alle 10 Minuten stirbt laut UNICEF ein Kind an Cholera und anderen vermeidbaren Krankheiten.
Entgegen den eigenen Rüstungsexportregeln, keine Waffen an kriegführende Staaten zu liefern, hat die Bundesregierung seit 2015 Rüstungsexporte im Wert von mehreren Milliarden Euro an die saudische Kriegskoalition genehmigt.
Vernissage: Montag, 7. Januar 2019 um 17.30 Uhr mit Aenne Rappel, Förderverein Jemenhilfe e.V.
19.00 Uhr, Informationsveranstaltung „Die humanitäre Katastrophe im Jemen“
mit Aenne Rappel über die Projekte der Jemenhilfe vor Ort
Raum: Foyer
Veranstaltende*r: Aktionsbündnis gegen die NATO „Sicherheits“-Konferenz in Kooperation mit dem EineWeltHaus
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: Claus Schreer, claus.schreer@t-online.de