Hans-Jürgen Rose: Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg
Die deutsche Debatte über den Ukrainekrieg ist geprägt von Kriegsbefürwortung und -propaganda, Waffenlieferungen und Russenfurcht. Ein offener Diskurs, der unterschiedliche Auffassungen gleichberichtigt zur Sprache bringen würde, findet nicht statt. In den großen Medien sind kaum Positionen vertreten, die dem Mainstream widersprechen.
Den alten wie neuen Kalten Kriegern geht es um eine Militarisierung der Gesellschaft. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, kommt es darauf an, den Krieg durch Verhandlungen zu beenden und zu einer Politik der Entspannung zurückzukehren, die nicht den Krieg, sondern den Frieden als „Ernstfall“ begreift.
Hans-Jürgen Rose ist ein deutscher Publizist und ehemaliger Offizier. 2007 verweigerte der Oberstleutnant aus Gewissensgründen seine Beteiligung am Tornado-Einsatz in Afghanistan. In zahlreichen Publikationen legte er seine kritische Sicht der Sicherheits- und Außenpolitik dar und ist Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Darmstädter Signal.
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 MünchenRaum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: junge Welt Leserinitiative München und Münchner Freidenker Verband e.V.
Eintritt: Frei
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Kontakt: matej.mayer@web.de