Gesellschaftsmodell in der autonomen Administration der Konföderation Nord-Ost-Syriens Rojava
Der Frauenkampf mit Beteiligung tausender Frauen in den Selbstverteidigungskräften (YPJ) in Westkurdistan richtet sich gegen Repression, Patriarchat und Krieg. Sie sind inzwischen ein Symbol für Selbstbestimmung und Frauenrechte, denn die Frauen übernahmen eine Vorreiterinnenrolle in der Revolution.
Mit der Veranstaltung wird versucht zu erklären, wie es zu diesem historischen weiblichen Widerstand kam und wie es den weiblichen Selbstverteidigungskräften gelang, ein neues Gesellschaftsmodell weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit zu etablieren. Ist in diesem Kampf die Selbstorganisation als der entscheidende Schlüssel zu sehen? Hat die Bildung von Frauenräten und die Vertretung von Frauen auf allen Ebenen der politischen Gremien und des öffentlichen Lebens dazu beigetragen, dass frauenfeindliche Strukturen als der Hauptwiderspruch und das Haupthindernis für eine gerechtere und friedliche Gesellschaftsform wahrgenommen wurden?
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Dr. Corina Toledo mit TeamYaneth Rivera, Marie-Jules Mpot Mimbang, Angela Lenk, Vedia Hayran
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: info@frau-kunst-politik.de