„Fürsorge“ für wen – Alles paletti im Sozialsystem?
Zur Kritik der sozialen Arbeit in der reichen Stadt München
Der Etat der Münchner Sozialverwaltung beläuft sich auf runde 1,5 Milliarden Euro, rund 1,2 Mrd. Euro davon sind sogenannte „Transferleistungen“. Die zu bewältigenden Probleme sind immens. Das Münchner Jugendamt ist für 1 500 unbegleitete Flüchtlinge zuständig, die Zahl der Wohnungslosen dürfte auf 10 500 steigen, an 40 500 sog. Bedarfsgemeinschaften werden Leistungen nach dem SGB II ausbezahlt, 25 000 Menschen beziehen Leistungen nach dem SGB XII. 21 000 Kinder leben in Armut, jeder elfte Münchner ist überschuldet.
Ist wirklich alles paletti in Münchens Sozialverwaltung? Wo knirscht es?
Wir gehen dem anhand von drei Problembereichen nach:
• Dem Umgang Münchner Behörden mit Nicht-EU-Bürgern
• Den Zwängen aufgrund der Bayerischen Integrationsrichtlinie (BIR)
• Dem Studiengang „Soziale Arbeit“ bei der Landeshauptstadt München
Einführung: aks Arbeitskreis Soziale Arbeit, München
Moderation: ÇETIN ORANER, Stadtrat der LINKEN
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: DIE LINKE. im Stadtrat München
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: info@dielinke-muenchen-stadtrat.de