Friedenscafé: Doppelmoral oder Staatsräson
Deutsche Regierungen begründen ihre weitreichende Solidarität mit dem Staat Israel mit der schweren historischen Schuld Deutschlands gegenüber Juden und Jüdinnen.
Die Kriegsschuld Deutschlands am 2. Weltkrieg und das Verbrechen des Holocaust
verpflichten Deutschland jedoch umfassend zum Eintreten für Frieden, universelle Menschenrechte und Völkerrecht.
Inwieweit gelingt der deutschen Regierung im aktuellen Nahost-Krieg der Spagat zwischen der Unterstützung des israelischen Staates und der Verpflichtung, für den Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung einzutreten?
Dies soll unser Einstiegsthema sein.
Wir wollen weiter grundlegend diskutieren, inwieweit die Unterstützung Kriege führender Akteure im Widerspruch zur Verpflichtung zum Schutz von Menschenrechten steht.
Denn – Menschenrechte werden in jedem Krieg von allen kämpfenden Parteien verletzt.
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: DFG-VK und HMV-Bildungswerk
Eintritt: frei; Spende erwünscht
Kategorie:
Kontakt: bayern@dfg-vk.de