„FluchtArtig“ aus Afghanistan
Vormittags kann die Ausstellung nach Absprache besichtigt werden (Tel. 85 63 75 10)
Die von Geflüchteten kreierten Werke entstanden im Rahmen mehrerer Malworkshops im Dschungelpalast (Feierwerk).
Die Geflüchteten lebten damals gemeinsam in der Unterkunft in der Hansastraße. Das Malen gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, durch die Kunst sprachliche Barrieren zu überwinden. Zugleich war dies auch ein Weg, traumatische Erfahrungen der Flucht zu verarbeiten und ihre Heimat sowie die Sehnsucht nach dieser darzustellen. In den Bildern werden die Entwicklung der Geflüchteten, die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und der ungewissen Zukunt sichtbar. Für einige wurde das Malen so hilfreich, dass sie sich auch über die Kurse hinaus mit der Kunst beschäftigten.
Die Ausstellung war bereits 2017 in der Galerie eigenArt der Volkshochschule am Harras zu sehen. Damals waren untern den Werken auch Gemälde von Künstler*innen aus Ländern wie Iran, Irak, Mali und Senegal.
Bei der Aussstellung im Feierwerk Tatz im November 2017 wurde bewusst nur Kunst aus Afghanistan gezeigt, um den Besucher*innen die aktuelle Lage des Landes und die Ungewissheit für dessen Bewohner*innen und den von dort Geflüchteten näher zu bringen.
Vernissage: Samstag, 2. März um 15:00 Uhr.
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 MünchenRaum: Foyer
Veranstaltende*r: Trägerkreis EineWeltHausMünchen e.V.
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: Nikoletta Pagiat, n.pagiati@einewelthaus.de, Tel. 089 - 85 63 75 13