Erdoğans neuer Krieg
In den Morgenstunden des 27. September griff Aserbaidschan mit Hilfe der Türkei die armenisch kontrollierte Region Berg-Karabach an.
Ziel ist die Eroberung des Gebietes, wobei auch islamistische Dschihadisten zum Einsatz kommen. Seitdem dauern die heftigen Kämpfe an; das von Armenier*innen bewohnte Gebiet weiß sich mit Unterstützung der armenischen Streitkräfte zu verteidigen. Doch warum gibt es einen so erbitterten Streit um die Region, die von den Armenier*innen Arzach genannt wird und für sie identitätsstiftend ist?
Was sind die historischen Ursachen und plant die Türkei um den Diktator Reçep Tayyip Erdogan wirklich einen weiteren Genozid an den Armenier*innen? Einblick in die Hintergründe Hovhannes Gevorkian wurde in Armenien geboren. Der Jurist lebt und arbeitet in Berlin.
Auf Grund der Hygieneschutzbestimmung ist die Zahl der Teilnehmer*innen begrenzt, der Eintritt nur möglich, solange noch Plätze frei sind.
Für diejenigen, die wegen der Corona-Bedingungen nicht in Präsenz vor Ort sein wollen oder in einer anderen Stadt leben, bieten wir einen Livestream via Zoom an. Darin wird der Vortrag übertragen und ihr könnt Fragen stellen.
Hier der Zugangslink:
https://us02web.zoom.us/j/7340667478 (Meeting-ID: 734 066 7478)
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: marxistische linke
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: claus.schreer@t-online.de