Eine deutsch-namibische Geschichte: Koloniale K(erben). Erinnerungsgedächtnis und -politik
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Bernd Heyl © privat
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Naita Hishoono © privat
18.00-19.30 Uhr: Panel mit Bernd Heyl, Naita Hishoono und Illi Anna Heger (Comic „Herero Ecke Waterbergstrasse“) – im Anschluss Diskussion mit Publikum.
Moderation: Lavinia Rath und Modupe Laja.
Deutschland und Namibia verbindet die Geschichte der deutschen Kolonialherrschaft von 1884-1915 mit Gewalt, Genozid, Widerstand und unendlichem Leid. In beiden Ländern setzen sich Menschen kritisch damit auseinander. Bernd Heyl beschreibt Gedenk- und Erinnerungsorte in Namibia im Kontext deutscher Gewaltherrschaft und afrikanischen Widerstands. Naita Hishoono informiert über den aktuellen Diskurs zum „deutsch-namibischen Aussöhnungsabkommen“. Vertreter*innen von Nama und OvaHerero kritisieren Deutschlands mangelnde Beteiligung und zu geringe Wiedergutmachungszahlungen.
EineWeltHaus in Kooperation mit MAAT Medien-Archiv Afrodiaspora, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft LV, GEW München und GEW FFB, MORGEN e.V., Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V., Kurt-Eisner-Verein/Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern.
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 MünchenRaum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: EineWeltHaus e.V.
Eintritt: 3,00 €
Kategorie:
Kontakt: Modupe Laja, m.laja@einewelthaus.de, Nikoletta Batista, n.batista@einewelthaus.de