Die Rolle der israelischen Rüstungsindustrie – wie israelische Waffen getestet werden
Israelische Rüstungsunternehmen verkaufen Waffen an Saudi-Arabien, die Philippinen, Weißrussland, Myanmar und andere Länder. Die israelische Koalition, die erst kürzlich scheiterte, war auf die Unterstützung dieser Rüstungsunternehmen angewiesen und hat eine Politik verfolgt, die deren Interessen entsprach. Die Gründe für den Zusammenbruch der Koalition sind eng mit den Gründen verknüpft, aus denen die Rüstungskonzerne davor zurückschrecken, Waffen an die Ukraine zu verkaufen.
In einer Situation des Kolonialismus und der Apartheid ist der israelische Rüstungssektor durch Geschäftsinteressen und Profit motiviert und durch die Angst der jüdisch-israelischen Bevölkerung vor Gleichberechtigung. Der israelische Waffensektor hat sich durch die Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung entwickelt, aber er macht seine Gewinne, indem er diese Technologie der Unterdrückung anderen Regimen anbietet.
Diskussion mit Dr. Shir Hever (Heidelberg), Wirtschaftswissenschaftler und Journalist.
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: ISO - Internationale Sozialistische Organisation, IV. Internationale, OG München; unterstützt von SALAM SHALOM - Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.; Frauen in Schwarz, München und dem Verein für solidarische Perspektiven e. V.
Eintritt: Eintritt frei. Spenden erwünscht.
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Kontakt: muenchen@intersoz.org