Die Optimistinnen. Lesung mit Gün Tank und Azize Tank
Gün Tank eröffnet mit ihrem Debüt-Roman „Die Optimistinnen“ eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen. Gemeinsam mit ihrer Mutter Azize Tank (ehemalige Bundestagsabgeordnete der Linken) präsentiert die Autorin ihr Buch für interessierte Zuhörer*innen und taucht in die Geschichten vieler Arbeitsmigrantinnen ein, deren politisches Engagement für großen Umschwung sorgte. Als Teil der Veranstaltungsreihe „Spuren im Gesicht – Migrantische Perspektiven auf die Nachkriegszeit“ leistet die Lesung einen Beitrag zur gemeinsamen Neuerzählung der deutschen Vergangenheit. Migrantische Perspektiven und Erinnerungskulturen werden dabei oft vergessen – wir laden dazu ein, unsere Migrationsgesellschaft kennen und wertschätzen zu lernen.
Moderation: Tunay Önder
In Kooperation mit: Initiativgruppe München e.V., Kulturreferat der LHM, Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.
Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind“ der Stadt München.
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Migration macht Gesellschaft e.V.
Eintritt: frei
Kategorie:
Kontakt: info@migration-macht-gesellschaft.de