Deutschlands Führung will das Land kriegstüchtig machen, beschafft deshalb Waffen für hunderte Milliarden und organisiert das erforderliche zivile wie soldatische Menschenmaterial, falls nötig per Wehrpflicht. Die Opfer für den Kampf um „unsere europäische Friedensordnung“ sind bis auf Weiteres zwar noch auf die Ukraine ausgelagert, umso entschiedener aber ist der Wille Deutschlands, sich als Führungsmacht in Europa für den direkten Krieg gegen Russland zu rüsten.
Dazu leistet sich die nationale Öffentlichkeit eine Debatte darüber, ob nicht nur die Bundeswehr praktisch in der Lage ist, sondern ob auch die Bürger bereit sind, für „ihr Land“ in den Krieg zu ziehen. Als käme es bei dem, was die Obrigkeit da plant, auf das eigene Verantwortungsbewusstsein und die private Einstellung zum Töten und Sterben für die Nation an, soll man sich die fiktiven Fragen stellen: Was würdest du tun, wenn fremde Truppen einmarschieren und deine Familie bedrohen? …gegenargumente.de