„Der Duft der Dinge“ – Ein Portrait der Dido Sotiriou (1991)
Ein Wochenende zur Geschichte des Bevölkerungsaustausches zwischen Griechenland und der Türkei.
Dokumentarischer Filmessay (D / GR / TÜ), 1991 / 90 Min. Farbe, gr/tü mit dt.Übersetzung
Regie: Thomas Balkenhol und Erman Oka
Im Dokumentarfilm von Erman Okay und Thomas Balkenhol wird die griechische Autorin Dido Sotiriou porträtiert. Dido ist geboren (1909 Aydın – 2004 Athen) und verbrachte ihre Kindheit in Sirince. Sie erlebte das harmonische Zusammenleben zwischen Türken und Griechen bis 1922 und das ist das Hauptthema ihrer schriftstellerischen Arbeit. In ihrem erfolgreichen Roman „Matoména Chómata“ auf
Deutsch „Lebewohl Anatolien“ verarbeitet sie die friedlichen Zeiten vor 1922. Kleinasien ist in ihrem Gesamtwerk der gemeinsame Traum zweier Völker…
Im Film „Der Duft der Dinge“ begleiten wir sie in ihrem Besuch des Geburtsortes in der Türkei, griechische und türkische Intellektuellen und Schriftsteller sprechen über die einmalige Wirkung ihres Werkes für beide Länder unter dem Motto: Frieden ist möglich!
Der Film, entstanden 1991, wurde von Osman Kavala mitfinanziert. Ihm sei diese Veranstaltung gewidmet.
Raum: kein Raum angegeben
Veranstaltende*r: Real München e.V., Stadtbibliothek München
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: Costas Gianacacos, gianacacos@gmail.com