Nuclear Justice Now!
Weltweit wurden über 2.000 Atomwaffentests durchgeführt, bis heute leiden Betroffene und ihre Nachfahren an den Folgen.
Die deutsche Friedensbewegung setzt sich seit Jahrzehnten für ein Verbot von Atomwaffen ein.
Viel zu selten wird in diesem Kontext über Atomwaffentests und deren Opfer gesprochen.
Das wollen wir ändern. Junge Betroffene von den Marshallinseln berichten von der aktuellen Situation und dem bröckelnden Atommüll-Lager auf dem Eniwetok-Atoll.
Im Pazifik führten die USA zwischen 1946 und 1958 67 Atombombentests durch. Einige Atolle wurden dadurch unbewohnbar, viele Einwohner*innen wurden schwer krank und mussten ihre Heimat verlassen, nicht wenige starben an den Folgen der Tests.
Durch den Klimawandel gibt es neue Gefahren, die Marshallinseln drohen überflutet zu werden.
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Münchner Friedensbündnis
Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten
Kategorie:
Kontakt: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de