Rüstungsexporte aus Deutschland – und was wir dagegen tun können
Wegen der Corona-Einschränkungen führen wir unsere Veranstaltung nicht wie geplant im EineWeltHaus, sondern als Online-Konferenz durch.
Kleinwaffen sind die tödlichste Waffenart unserer Zeit. Deutsche Firmen spielen bei deren Produktion und Export international eine führende Rolle.
Dabei ist klar: Wo und wie die Kleinwaffen „Made in Germany“ eingesetzt werden, lässt sich nicht kontrollieren. Das offenbarte auch der Gerichtsprozess über die Lieferung von G36-Sturmgewehren der Waffenschmiede „Heckler & Koch“ nach Mexiko. Die aus Deutschland gelieferten Waffen feuern bestehende Konflikte an. Vor der daraus resultierenden Gewalt versuchen sich viele Menschen durch Flucht zu retten. Sie werden aber von Grenzsicherungsanlagen – auch mit Münchener Beteiligung – abgefangen.
Jürgen Grässlin wird in seinem Vortrag besonders auf die Auswirkungen dieser Waffen auf die Zivilbevölkerung eingehen, er wird von den Prozessen gegen Heckler & Koch und SIG Sauer berichten und die neuesten Nachrichten von der Thüringer Waffenschmiede Haenel mitbringen.
Anmeldung bis 14.11.2020 über die e-Mailadresse:
friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de
Wir schicken Ihnen den Link und die Telefonnummer per E-Mail zu.
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: kein Raum angegeben
Veranstaltende*r: Münchner Friedensbündnis
Eintritt: Frei, um Spenden wird gebeten
Kategorie:
Kontakt: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de