Attac-Palaver: Das Ende des Kapitalismus?
Am 27. April diskutierte die Wirtschaftsredakteurin der TAZ, Ulrike Herrmann, in München mit Ulrich Brand über Segen und Fluch des Kapitalismus, und ob er nun mangels billiger Energie als Grundlage seines Wachstums endet und was ihm folgen sollte. Könnte ein grünes Schrumpfen staatlich organisiert möglich sein? Braucht es dafür eine Planwirtschaft, oder geht das auch privatwirtschaftlich? Oder wird der Kapitalismus sich brutalisieren und als Herrschaftsform weiterbestehen? Das ist die Befürchtung von Uli Brand, Politikwissenschaftler, Professor für internationale Politik an der Uni Wien, Mitherausgeber der Blätter für deutsche internationale Politik. Er gilt als ein Vordenker eines ökologischen Sozialismus.
Ulrike Herrmann und Ulrich Brand diskutierten an dem Abend sehr lebhaft und warfen viele vertiefenswerte Fragen auf. Deswegen wollen wir uns zentrale Filmausschnitte dieses Gesprächs (https://t1p.de/attacm-video-4-23) noch einmal anschauen und diskutieren.
Moderation: Renate Börger
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Attac München
Eintritt: Eintritt frei, wir bitten um eine Spende.
Kategorie:
Kontakt: Renate Börger, via palaver@attac-m.org