125 Jahre Esperanto in München
Der Esperanto-Klub München e.V. ist die Nachfolgeorganisation der Münchner Esperanto-Bewegung, die zeitweise verboten wurde und bis zum Kriegsende im Untergrund weiterarbeiten musste. Zahlreiche Mitglieder wurden umgebracht, kamen in Konzentrationslager oder bekamen Berufsverbot wie der Turmschreiber Michl Ehbauer, der viele Jahre 2. Vorsitzender der Esperanto-Bewegung war und einiges auch in Esperanto schrieb.
Die ersten großen internationalen Kongresse in München waren der Deutsche Esperanto-Kongress 1948 sowie 1951 der 36. Esperanto-Weltkongress.
Gegenüber der Bavaria wurde am 8. August 1951 vom Enkel des Schöpfers Bavaria, Walter von Miller, der Esperanto-Platz eingeweiht.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Esperanto-Bewegung 1948 als einer der ersten Vereine zugelassen. Die aber mit vielen Nazis durchsetzte Stadtverwaltung bremste die Esperanto-Bewegung noch bis in die 90iger Jahre aus.
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Esperanto-Klub München e.V.
Eintritt: Frei - Spenden für Flüchtlingsarbeit willkommen!
Kategorie:
Kontakt: www.esperanto-muenchen.de