Migrantinnen in Deutschland und der Weg zu einer offenen Gesellschaft
9. Integrationstage München
Allen Erklärungen über die Gleichstellung von Frauen zum Trotz ist Deutschland nach wie vor eine von Männern dominierte Gesellschaft. Die Zahl der Frauen in führenden Positionen ist immer noch begrenzt, Migrantinnen findet man hier nur in Ausnahmefällen. Migrantinnen erleben oft mehrfache Diskriminierung und haben ein besonderes Schutzbedürfnis.
Sie sind weniger vernetzt und haben durch ihren Migrationshintergrund häufig einen Nachteil in der Ausbildung und bei der Arbeitsplatzsuche.
Neben dem Erlernen der deutschen Sprache benötigen viele Migrantinnen Unterstützung, um einen Beruf zu erlernen bzw. ihre Berufe anerkennen zu lassen, damit sie eine qualifizierte berufliche Tätigkeit aufnehmen können.
Ein zentraler Bereich ist die Bildung der Mädchen unter Einbeziehung der Eltern. Damit wird ein bedeutsamer Grundstein für die künftige Integration, Rollenentwicklung und politische Teilhabe von Migrantinnen gelegt.
Darüber sprechen wir mit Sadija Klepo,Renate Back und Ana Lucia Suro Soto.
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Dritte Welt Zentrum
Eintritt: Frei
Kategorie:
Kontakt: Daria Rühl, d.ruehl@initiativgruppe.de